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Tensegrity

UNser Körper ist ein Tensegritysystem Rolfing bringt es in seine ursprüngliche Form un dhilft so gegen Schmerzen und Einschränkungen im Bewegungsapparat

Im Zusammenspiel mit dem Knochengerüst bildet das Fasziennetz ein sogenanntes Tensegrity-System – ein Begriff, geprägt vom Künstler Kenneth Snelson und Architekten Buckminster Fuller. "Tensegrity" setzt sich aus "Tension" (Spannung) und "Integrity" (Ganzheit) zusammen und beschreibt ein System, in dem flexible und starre Elemente sich gegenseitig stabilisieren.

Ein anschauliches Beispiel ist ein Zelt: Stangen geben Abstand, Seile und Plane halten das Ganze in Spannung. Nur im Zusammenspiel entsteht eine stabile, aber elastische Struktur – leicht und flexibel zugleich.

Auch unser Körper folgt diesem Prinzip: Die Knochen wirken als Abstandhalter, eingebettet in das spannungsregulierende Fasziennetz. Ist die Spannung im Gleichgewicht, kann sich der Körper effizient und schmerzfrei bewegen.

Verändert sich die Spannung an einer Stelle, wirkt sich das auf das gesamte System aus – wie bei einem Zelt, das sich durch das Nachjustieren weniger Seile wieder aufrichten lässt. Die manuelle Arbeit mit Faszien nutzt genau diese Logik: Durch gezielte Impulse wird das Gleichgewicht im ganzen Körper gefördert.

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